Mit großem Einfühlungsvermögen, viel Herzenswärme und passender Ausstattung widme ich mich seit jeher auch der Arbeit mit Kindern, auf die ich hier noch etwas näher eingehen möchte.

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Die Kinder, die in meine Praxis kommen, sind meist äußerst feinfühlig, oft sogar hochsensibel. Es sind Kinder der neuen Zeit, höher schwingend, die sich in den vielen alten, oft noch engen, schweren und festen Strukturen dieser Welt, in der Hektik, Reizüberflutung und Stress nicht gut zurechtfinden. Einige typische Reaktionen als Ausdruck dieser inneren Diskrepanzen sind z.B. Rückzug, unerklärliche Ängste, Resignation, Unlebendigkeit, Isolation, Trauer, Wut und Aggression.
In der Therapie bekommen sie die Möglichkeit, sich altersgemäß spielerisch auszudrücken, zum Beispiel durch Malen oder das Gestalten eines Sandbildes. Oder sie spielen mit unterschiedlichen Materialen und Figuren, die zur Verfügung stehen. 

 

Das Spiel ist die Sprache der Kinder – in dem ihre Seele kommuniziert und Ausdruck findet.

Um ihnen den Zugang zu diesen Ausdrucksmöglichkeiten so einfach wie möglich zu machen, geschieht jedes Mal, bevor ein Kind meinen Raum betritt, eine kleine „Verwandlung“ – und er wird zum Therapie-Spielzimmer. Mit dem ausgewählten Angebot an kreativen Materialen, gelingt es den Kindern erfahrungsgemäß schnell, stimmige, den jeweiligen Neigungen entsprechende Kommunikationsmöglichkeiten zu finden.

 

Der Therapieverlauf ist im Vergleich zur Erwachsenenarbeit verkürzt;  sowohl die Therapiestunde als auch die Therapiedauer. Einerseits, um die naturgemäß kürzere Aufmerksamkeitsspanne zu respektieren, andererseits weil tatsächlich ein Weniger an Zeit oft genügt, da Kinder noch gut mit ihrer Seele verbunden sind. Die innere Anbindung ist noch nicht mit Konzepten, Glaubenssätzen und Vorstellungen blockiert oder verklebt, deren Lösung oft mehr Zeit benötigt. Wird die Ursache sichtbar und geheilt, löst sich die Problematik im Außen sehr schnell auf.

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Es ist mir ein Herzensbedürfnis, auch Kinder auf ihrem spannenden, nicht immer einfachen Wegen zu begleiten und sie bestmöglich zu unterstützen.

Beachte hierzu bitte: Wenn sich die Situation deines Kindes nachhaltig verändern soll, bist unter Umständen auch du als Elternteil gefragt, deine eigene Bereitschaft zur Veränderung aktiv in diesen Prozess einzubringen.
 

Übrigens:
Begeitend oder alternativ zur Kinder-Therapie kann ich erfahrungsgenäß auch mit individuell auf dein Kind abgestimmten, klanggestützten Entspannungsverfahren positiven Einfluss auf dessen Wohlbefinden sowie auf verschiedenste Symptome nehmen.​